Freitag, Oktober 21, 2016

Rückreisereise

So. Nach zwei Tagen viel und in jeder Hinsicht* schwieriger Arbeit bin ich wieder auf dem Heimweg.
Mein Lieblingsmoment war übrigens, als endlich mal (das hier waren nämlich dieselben Kollegen, damals auf Besuch in Basel) eine meiner Serienreferenzen sofort verstanden wurde. Für die Anlagenbesichtigung bekam ich nämlich einen Besucherlaborkittel in weiss (soweit normal) mit rotem Kragen, vermutlich, damit man mich daran dann leicht rausziehen kann, wenn ich meinen Kopf irgendwo reinstecke, wo er nicht hingehört. Es ist mir einfach rausgerutscht: "Yeah, great, red. You know, what usually happens to the redshirts?". Ist aber alles gut gegangen :-).
Ich habe es diesmal auch geschafft, mich in Heathrow nicht zu verlaufen wegen dringenden WC-Bedarfs und ich konnte den Punkt, wo ich das letzte Mal blasengesteuert falschgelaufen bin, genau identifizieren.
Im Gepäck habe ich nun echt coole Irland- und UK-Mitbringsel für die grossen und kleinen Jungs daheim, einen ordentlichen Schlafmangel und sehr müde Füsse. Und noch ein paar Stunden Reise vor mir.

* physisch,weil ein ganzer Tag durch verschiedene Produktionsgebäude klettern, rauf, runter, rauf, runter,
intellektuell, weil zwei vershciedene Produkte, weil Millionen verschiedene Aspekte bedacht werden müssen, weil ein trinationales Projekt mit dröfzig Stakeholdern gestartet werden musste,
emotional, weil der Standort, den ich besucht habe, in zwei, drei Jahren geschlossen werden wird und aktuell die Hälfte der Leute geht. Darunter viele Kollegen, die ich kenne, schätze, mag und ach, das war schon sehr traurig.

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