Montag, Oktober 16, 2017

SHE-Hulk (Clickbait: mit 1000€-Rabattcode am Ende des Posts!)

Ich überlege ja, mir ein T-Shirt mit der Aufschrift "SHE-Issue" zu besorgen, bei der Arbeit beschäftigt mich das im Moment enorm.
(SHE bedeutet: Safety, Health and Environment, manche Firmen nennen das auch HSE oder SGU, das ist dann eher so der deutschsprachige, weniger international Raum :-)).
Interessanterweise ist es nämlich so, dass Chemie- und Pharmaunternehmen nicht primär darauf aus sind, das Grundwasser zu verseuchen, die Luft zu verpesten, Gewässer kippen zu lassen, Menschen krank zu machen oder Anlagen in die Luft zu sprengen, sondern eher eigentlich genau im Gegenteil. Man hat aber natürlich (wie überall, nech?) im Lauf der Zeit dazu gelernt, Dinge, die einem vor einigen Jahrzenten noch superschlau vorkamen, zB den radioaktiven Abfall aus Labors möglichst mit anderen Sondermüll zu mischen, damit das "verdünnt wird", macht man heute nicht mehr und man ist daran, die Folgen zu beseitigen (zB den gesamten Inhalt der Deponie, der "nur so verdünnt strahlt" halt jetzt als radioaktiven Abfall wo unterzubringen, wo er eher hingehört. Dieses Beispiel kommt btw nicht aus meinem aktuellen Job :-)
Ja nun, und auch wenn immer drüber gelästert wird, dass der Sustainability Report so eine Art Investorenbefriedigung durch geschönte Kennzahlen ohne Aussagewert ist, auf der Seite von denjenigen, die dafür sorgen müssen, dass die exxtrem hochgesteckten Ziele erreicht werden (so ein Platz 1 auf dem Sustainability Index erreicht sich nicht von allein), steckt extrm viel Arbeit dahinter.
Da ist die Umsetzung von wenigstens ein paar Sustainability-Zielen im eignen Haushalt fast schon ein walk in the park, immerhin verlangt niemand von uns Rückhaltebecken für unser verschmutztes Abwasser, ein storage concept für unsere Vorräte, ein automatisches Löschsystem und ein Occupational Health Hazard Assessment.
Die Solarpanels auf dem Dach machen seit anderthalb Jahren ihren Job, wir haben es mittlerweile geschafft, unsere Stromverbrauchsgewohnheiten so umzustellen, dass wenn möglich die grossen Stromfresser eben untertags bei Sonnenschein betrieben werden, nicht wie vorher in der Nacht, wo der Strom am günstigsten ist. Auch das Auto laden wir für den Normalgebrauch über die Solarpanels auf und nur vor längeren Strecken am Supercharger.
Lustigerweise habe ich bei all meinen Kollegen nun den Ruf eben einerseits des "Master of Desaster" mit den herausfordernden Projekten, andererseits auch die des Sustainability-Öko-fuzzis (Leider ist mein Lieblingsbegriff "Holzkettenursula" zu wenig international, um ihn bei der Arbeit zu etablieren, anders als manch eine meint, ist der nämlich kein Hatespeech, sondern durchaus liebevoll gemeint). Soll mir aber recht sein, so habe ich gerade letzte Woche wieder unseren Solaranlagen-Ordner verliehen und wenn alles glattgeht, wird nächstes Frühjahr die Firma, die unsere gebaut hat, auf unsere Emfpehlung hin, einen Auftrag von einer Kollegin bekommen. (und wir uns über die Empfehlungsprämie freuen). Die Kollegin hat dann übrigens auch gefragt, welches Auto wir denn damit laden und ich denke mir, es war nicht voreilig, auch hier den Referral-Link weiterzugeben, denn ich Sherlockine habe anhand ihres feuerroten Sportcoupes messerscharf geschlussfolgert, dass ihr ihr fahrbarer Untersatz nicht ganz gleichgültig ist und durchaus eine Affinität zu PS besteht.


Übrigens: falls Sie (natürlich angefeuert von den fundierten, sachlichen Erfahrungsberichten hier) auch mit einem Tesla liebäugeln, kann ich Ihnen nur empfehlen, noch  bis zum 31. Oktober einen zu bestellen (oder einen Vorführwagen zu kaufen) und dabei einen, nämlich unseren, Referrallink zu verwenden, Tesla hat nämlich das Empfehlungsprogramm geändert und ab November erhalten Sie zwar mit einer Empfehlung immer noch lebenslang gratis Laden an den Superchargern mit dazu, aber der 1000€-Rabatt, den gibt es nur noch bis zum 31. Oktober (und ja, ich weiss, dass ein Model S oder X auch mit 1000€ weniger immer noch sehr viel Geld kosten, aber 1000€ weniger sind halt 1000€ weniger. Und ja, wir freuen uns auch über die Referralpunkte und die daraus resultierendn Prämien, soviel sei der Transparenz halber gesagt :-))

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