Dienstag, Dezember 05, 2017

WMDEDGT 12/17

Es ist wieder einmal soweit: das letzte mal #WMDEDGT für 2017!
 
Mittlerweile wissen ja alle, wie es läuft, oder? Wir schreiben heute alle auf, was wir den ganzen Tag so machen und abends verlinken wir uns hier und zack: man kann bei den anderen schauen, was da so los war. (Und: WMDEDGT? heisst: "Was machst Du eigentlich den ganzen Tag?" und hat vor über vier Jahren seinen Anfang genommen in einer Tagbuchblog-Woche und seit April 2013 gibt es das jeden Monat am 5.)
 


Allgemeines:
  • Die Linkliste schaltet sich um 18:00h frei.
  • Und, finden Sie es kleinlich oder nicht, das Ganze hat seinen Anfang im Tagebuchbloggen gemacht und ich möchte, dass es auch so bleibt. Ich behalte mir deshalb vor, Links auf Posts, die halt heute geschrieben wurden, aber keine Tagebuchblogsposts sind, von der Liste zu löschen.
  • Ich fand ausserdem die geshuffelte Linkliste letztes Mal sehr nett (es hat sich auch keiner beschwert, auf jeden Fall nicht bei mir oder so, dass ich es mitbekommen hätte), also bleibt das jetzt so, diesmal probiere ich noch eine andere Sortierung, Sie dürfen gespannt sein :-)

So. Die Nacht war VIEL besser. Entweder war die Katze so todmüde wie wir oder aber die Vierteltablette in Thunfisch (ich tippe mal: eine Woche lang geht das, dann müssen wir uns was Neues einfallen lassen) hat ihr ein wenig Ruhe und Seelenfrieden geschenkt.
Wir haben alle gemeinsam gefrühstückt, die Kinder aus dem Haus geschickt (Little L. nimmt nach dem schneeballlastigen Tag gestern freiwillig Handschuhe mitgenommen), noch einen gemeinsamen Kaffee getrunken und dann ging es für den Hübschen zu Fuss ins Büro und für mich ausnahmsweise mit dem Auto zuerst mal zum Supercharger. Während das Auto fleissig nuckelte (ausnahmsweise ganz voll, nicht die 20 - 80%, die für die Batterie am besten sind), konnte ich via mobile Hotspot diverse Arbeitsemails abarbeiten (unter anderem mit einem Kollegen in Shanghai klären, dass, wenn die chinesischen Behörden von uns kostenlose Muster haben wollen, dann bitte danke unsere Exportdokumente, die alles enthalten, was sie haben wollen, nur halt in einem Format, das nicht das ihre ist, akzeptieren sollen. Hat dann irgendwann geklappt, der Rest auch und irgendwann war das Auto voll und ich konnte es in die Arbeitstiefgarage stellen. Mittlerweile bin ich nicht mehr ganz so schissrig, was das Einparken angeht, ich habe gelernt, den Kameras, Piepstönen und Abstandsmessern zu vertrauen und dann läuft das trotz Schiff-Ausmassen echt gut.


Lagebesprechung mit dem Freundeskreis Italien, wir nähern uns einem Ende der ersten Runde und ... ja. Mein Lieblingszitat aus "Kill Bill" passt halt doch immer wieder....


Dann ging es los Richtung Offsiteworkshop mit kurzem Stop am Drogeriemarkt, um Nagellack einzukaufen die Fotos für das Indienvisum auszudrucken und danach ab in den Wald. Von unten machte der Schwarzwald seinem Namen alle Ehre:




Ich war etwas nervös, war es doch der Erstkontakt mit Schnee für das Auto und hui, so richtig zentral liegt das da alles auch nicht, aber ich hatte ja erstens genugstens Zeit eingeplant, dass ich nicht hetzen musste, der Nebel war ganz schnell weg und dann cruiste ich auf einer Traumstrecke durch ein Winterwonderland im strahlenden Sonnenschein.




Anscheinend haben das schon viele Tesla-Fahrer vor mir gemacht, dank Flottenintelligenz wusste das Auto nämlich genau, wann es wirklich die erlaubten 100km/h fahren kann und wann eher nicht so. (Dass ich das mal schreiben würde. Die früher "Oh mein Gott, die Maschinen übernehmen die Macht, mach den Autopilot aus, und nein, im Leben will ich kein Automatikauto" als Mantra hatte. Ja, auch für Mantras muss man sich nicht kurzfassen, wenn man die niemandem ausser dem Internet sagt.)


In einem verschneiten, schnuckeligen Schwarzwaldhotel wartete ich also auf die restlichen Kollegen, dann gab es einen Team-Effectiveness-Assessment-Dings-Teil von unserem Workshop, wir bezogen die Zimmer, beantworteten die in der Zwischenzeit eingelaufenen Emails (ItalienIrlandIndien. Wie immer) und trafen uns zu einem Aperitif und sehr, sehr leckerem Essen im Hotelrestaurant. Wie immer nehme ich zwar alles an Sportzeug und Schwimmzeug mit, aber schaffe es dann abends doch nicht, weil ich vor dem Essen mit Aufarbeiten von Zeug beschäftigt bin und nach dem Essen zu betrunken müde bin, um nicht vom Laufband zu fallen haben Schwimmbad und Fitnessraum dann zu


Aber das Zimmer (es ist alles sehr holzig hier) hat eine Badewanne, ich habe ja, seit ich vermehrt beruflich unterwegs bin, immer Badesalztütchen dabei und so mache ich mir meine eigene Wellness-Oase im Zimmer. Morgen früh kann ich ja auch noch sporteln gehen.


Nachtrag: Selbstbeweihräucherung Tag 7: Ich habe das Auto nicht in den Graben gefahren und nach Mitternacht noch das Buffet und die EInkaufsliste für die Party in Wunderlist diktiert.






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